Donnerstag, 29. Januar 2015

Auf dem Roten Platz betteln

Wenn die Griechen ihre Schulden nicht mehr komplett zurückzahlen wollen... Wenn dann die EU "pöh" sagt und keine weiteren Hilfen zahlt... Dann könnte der linke griechische Ministerpräsident das tun, was der Düsseldorfer Karikaturist Berndt A. Skott so treffsicher voraussieht - proudly presented:
Karikatur: Berndt A. Skott


Ungewohntes Geräusch für Mutti

Ritsch. Da tritt doch jemand auf Muttis Schleppe. In Griechenland gewann eine Koalition aus linken und rechten Populisten die Wahl, weil die Bürger die Nase voll haben von Sparwahn und Neoliberalismus. Karikaturist Heiko Sakurai sieht die Majestätsbeleidigung so - proudly presented:

Karikatur: Heiko Sakurai


Mittwoch, 14. Januar 2015

Die zeichnen ja immer noch!

 
Der Prophet weint mitleidig, bekennt sich zur angegriffenen Meinungsfreiheit - und darüber steht: Alles vergeben. So sieht die erste Titelseite des Satiremagazins Charlie Hebdo nach dem mörderischen Anschlag aus. Ein starkes Signal: Wir lassen uns nicht unterkriegen - die Freiheit des Geistes siegt. Viele Karikaturisten rund um die Welt machten dies in ihren Zeichnungen deutlich. Der Düsseldorfer Karikaturist Berndt A. Skott zeichnete jetzt einen Terroristen mit Blut an den Händen, der entgeistert feststellen muss: Die zeichnen ja immer noch - bei Allah. Proudly presented:

Karikatur: Berndt A. Skott

Mittwoch, 7. Januar 2015

Unser aller Fahne

Karikatur: Heiko Sakurai

Ein mörderischer Überfall auf eine Redaktion ist immer auch ein Angriff auf die Pressefreiheit. Das meint auch der Kölner Karikaturist Heiko Sakurai. Mein Kommentar auf Twitter lautete: "Morden im Namen des Propheten? Abscheulicher Religionsmissbrauch. Und Wasser auf die falschen Mühlen." Heiko Sakurais heutige Zeichnung - proudly presented.

Inzwischen haben rund 200 Karikaturisten, Cartoonisten und Comiczeichner aus dem deutschsprachigen Raum ihre Anteilnahme und Solidarität mit der Redaktion von CharlieHebdo bekundet. In einer Erklärung, die ich (in einem Anflug von karikaturistischer Selbstüberschätzung, allerdings auf Einladung von Super-Zeichner Berndt A. Skott) ebenfalls unterschrieben habe, heißt es: "Dieser Anschlag war ein Anschlag auf die Freiheit der Presse, auf die Freiheit der Rede und die Freiheit der Kunst. Ein Anschlag auf das Herzstück jeder freiheitlichen Gesellschaft, die Grundlage unserer Arbeit. Wir werden uns auch in Zukunft nicht davon abhalten lassen, das zu veröffentlichen, was wir für richtig halten."